Giuseppe Di Martino – Zeitgenössische Kunst & Abstrakte Malerei. 

Ich bin 1992 geboren und komme ursprünglich aus dem Handwerk – ich bin gelernter Schreiner. Vieles, was ich heute in der Kunst tue, hat dort begonnen: mit Holz, Werkzeugen, Struktur und der Geduld, die man braucht, wenn man etwas Form geben will. Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich diese Haltung nicht nur auf Möbel, sondern auch auf Gefühle, Gedanken und innere Bilder anwenden kann.

Mit der Zeit habe ich meine eigene Bildsprache entwickelt – nicht aus einem Konzept heraus, sondern aus dem Bedürfnis, meinen inneren Bildern eine Form zu geben. Manche Werke entstanden aus Neugier, andere aus Frust, wieder andere aus dem Wunsch, etwas festzuhalten, das sich schwer in Worte fassen lässt. So wurde die Oberfläche meiner Bilder zu einer Art Tagebuch: mal ruhig, mal chaotisch, mal mit dem Versuch, das Leben zu verstehen, mal einfach nur, um es auszuhalten.

Ich habe in Stuttgart, Mannheim, Berlin und Madrid ausgestellt – aber ehrlich gesagt passiert das Wichtigste immer dann, wenn niemand zuschaut: im Atelier, wenn ich mit dem Material kämpfe oder Frieden schließe. Ich versuche nicht, perfekte Bilder zu machen. Ich versuche, echte Momente festzuhalten. Das gelingt mal besser, mal schlechter – aber genau das gehört für mich dazu.

Ein starker Teil meiner Arbeit ist meine Verbundenheit zum Surrealismus. Der Gedanke, etwas aus dem Unterbewussten heraus entstehen zu lassen, fühlt sich für mich ehrlich und richtig an. Es ist, als würde man der inneren Stimme Raum geben, die im Alltag oft zu leise bleibt. Die Momente, in denen eine Form auftaucht, bevor ich verstehe, was sie bedeutet, gehören für mich zu den wertvollsten.

Heute lebe und arbeite ich in Berlin, wo mich die Stadt mit all ihren Gegensätzen täglich neu sortiert. Hier besuche ich einen akademischen Malkurs, lerne ständig dazu und merke gleichzeitig, wie viel man nicht kontrollieren kann. Auch das macht den Reiz aus.

Meine Kunst ist eine Einladung, in das zu schauen, was zwischen den Linien passiert – dahin, wo man manchmal etwas entdeckt, das man nicht erwartet hat. Und falls dabei eine Schicht verrutscht oder ein Strich zu ehrlich wird: umso besser. Genau dort beginnt es interessant zu werden.

Frühe Einflüsse und Ausbildung 

Schon in der Schulzeit prägte ein Sieg bei einem Kunstwettbewerb meinen Weg – ich erkannte, wie Kreativität Menschen berührt. Kunst war in meinem Elternhaus allgegenwärtig, geprägt durch das Studium meiner Mutter in Kunst und Philosophie. Nach der Schule wählte ich zunächst eine handwerkliche Laufbahn und absolvierte eine Ausbildung zum Schreiner/Tischler. Das technische Zeichnen schärfte meine Präzision, während Malkurse an der Kolping-Kunstschule und Mitgliedschaft im Feinkunstladen Vaihingen an der Enz meine künstlerischen Fähigkeiten formten.

Wichtige Stationen

• 21.07.2021: Bezug des ersten Ateliers in Löchgau 
• 09.06.2022: Dauerausstellung, Stadtbibliothek Vaihingen an der Enz
• 04.07.2022: Gruppenausstellung, Schlosspark Riet
• 09.09.2022: Galerie im Kern - Gruppenausstellung Weiß Blau oder anderes
• 25.11.2022: „Art Brazil Germany“, Activa GmbH, Mannheim
• 27.02.2023: Soloausstellung, Bahnmianbubbles, Stuttgart
• 21.05.2023: World Day for Cultural, digitale Kunstausstellung, Kuvik Galerie
• 28.03.2023: Dauerausstellung, DRK-Seniorenzentrum Haus im Sommerein
• 27.05.2023: Bezug meines Ateliers in Berlin-Schöneberg
• 03.06.2024: Soloausstellung, Watapanatattoo, Berlin
• 07.07.2024:  Kurzzeitige Zusammenarbeit mit der Galerie Loremo als ausstellender Künstler 
• 13.08.2025: Aufnahme bei Singulart, Beginn des internationalen Online-Verkaufs
• 27.08.2025: Die Galerie Rossi Charmoli hat mein Werk ‚Der Kreis des Übergangs‘ auf Singulart kuratiert.
• 06.09.2025: Kuratiertes Werk ‚Der Kreis des Übergangs‘ durch die Galerie Gärna in Madrid, Spanien.
• 08.09.2025: Chromatisches Risiko – Kuratiert von Vanni Rinaldi Air Daryal Online-Kollektion bei Singulart
• 01.10.2025: Dreimonatiger akademischer Malkurs in Berlin
• 06.12.2025: Gruppenausstellung in der Worpsweder Künstlerkolonie im Hotel Village.

Im April 2023 zog ich nach Berlin, um meine Kunst zu intensivieren. Hier besuche ich Ausstellungen und Museen und vertiefe meine Techniken in Workshops. Seit 13.08.2025 bin ich bei Singulart vertreten und erreiche ein internationales Publikum. Von September bis November 2025 nehme ich an einem Intensivkurs an der Kunstschule Artgeschoss teil, der Zeichnung, Aktmalerei, Öl- und Acryltechniken sowie Landschaftsmalerei umfasst. Ab Februar 2026 beginne ich meinen Meister an der Meisterschule für Schreiner in Garmisch-Partenkirchen, die sich auf Möbeldesign spezialisiert hat. In meiner Vision verschmelze ich Handwerk und Kunst, um die Malerei mit kreativen Ausdrucksformen des Möbeldesigns zu verbinden und so neue Wege in meiner künstlerischen Arbeit zu erschließen. 

Künstlerische Themen & Stil 

Meine Kunst ist tief vom Surrealismus geprägt und erforscht die Einheit von Mensch, Natur und Universum. Ich bringe das Unsichtbare in sichtbare Formen – leuchtende Landschaften, surreale Formen und symbolreiche Details, in denen Traum und Realität verschmelzen. Meine Werke beleuchten Lebensgegensätze wie Licht und Schatten, Chaos und Ordnung und laden dazu ein, die Verbundenheit allen Seins zu spüren.

Mit fließenden Linien, organischen Formen und kräftigen Farbkontrasten in Violett, Grün und Orange schaffe ich emotionale Spannung. Strukturreiche Oberflächen und klare Kompositionen verleihen meinen Bildern Tiefe und Ausdruckskraft. Inspiriert von philosophischen und spirituellen Fragen sowie menschlichen Emotionen, öffnen meine Werke Räume für Reflexion und Selbsterkenntnis. Meine Malerei ist eine Einladung, innezuhalten und die universelle Verbindung von Körper, Geist und Seele zu erleben.

Dank und Ausblick

Neben Ausstellungen verkaufe ich Werke an private Sammler und baue eine wachsende Präsenz in den sozialen Medien auf. Mein Ziel ist, meine Leidenschaft zu vertiefen und neue künstlerische Höhen zu erreichen. Ich danke von Herzen für dieses Leben, das mir meine Kunst ermöglicht, und für jede Begegnung, die daraus entsteht – ein Geschenk, das mich antreibt.

Liebe Grüße Giuseppe Di Martino

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